Wie krank sind Jäger im Kopf?

Ich denke, dass Jäger sicher psychische Defizite haben, verschiedene Mängel die sie kompensatorisch ausgleichen wollen. Psychologen bestätitgen diese Vermutung, wie man am Schluß dieses Beitrages lesen kann.

Hier ein Bericht von Tierschutznews.ch

Wer schon einmal gesehen hat, wie atemlose Wildtiere im tiefen Schnee von der hässlichen Fratze der Sonderjagd gehetzt werden, vergisst dies vermutlich nie mehr.
Bei der brutalen Hetze mit Absprachen via Handys und Anfahrten mit Autos wird die Sonderjagd schnell zu einer illegalen Treibjagd im eiskalten Winter,
weil die amtlichen Jagdplaner versagt haben. Die Sonderjagd stört und versprengt alle Wildtiere, auch aus den Wintereinständen.

Die allgemeinen Grundsätze des Tierschutzes werden hier im Rahmen der Sonderjagd missachtet. Darunter fällt insbesondere Art. 4 Abs. 2 TSchG, wonach Tieren keine ungerechtfertigten Schmerzen, Leiden, Schäden oder Ängste zugefügt werden dürfen und ihre Würde nicht missachtet werden darf.

Agierten in anderen Gesellschaftsbereiche Regulatoren so dilettantisch wie die Jäger, wären sie längst im Gefängnis.

Wie würden wir reagieren, wenn Polizisten, welche den Verkehr regulieren, motorisierte alte und kranke Menschen erschiessen würden, um den Verkehr zu bewältigen? Und wenn es immer noch zuviel Verkehr gibt, einfach auch noch Kinder oder die Mütter massakrierten, damit die Überpopulationen im Strassenverkehr gelöst wären? Natürlich könnten sie auch Ferrari- und Porschefahrer erschiessen, wegen den schönen Trophäen.

Oder was wäre, wenn die Bahn bestimmten Altersklassen der Bevölkerung den Zutritt in den Zug verwehren würde, sie auf dem Bahnsteig mit Waffengewalt dezimierte?

Wildtiere brauchen Ruhe, Reserven für den Winter und keine Jäger, Jagddruck und Hetze in dieser Jahreszeit. Jäger stören mit ihren Schiessereien alle Wildtierarten. Rehe und Hir­sche sind nor­ma­ler­weise tages­ak­tive Tiere, wel­che man zutrau­lich in den unbe­jag­ten Gebie­ten auf den Wie­sen sieht, genauso wie andere Weidetiere: Schafe, Ziegen und Kühe.

Die Sonderjagd/Jagd bringt den Wildtieren psychisches Leid, Angst, Schrecken und Terror vor dem Abschuss ist ein Leben lang ihr Begleiter. Daraus resultiert ein extrem mit Angsthormonen angereichertes, ungesundes Wildbret, nicht selten auch durch die Bleimunition verseucht. Die bei der Jagd zumeist verwendeten Bleischrote und bleihaltigen Jagdgeschosse hinterlassen im Wildbret Bleifragmente. Die Geschosse verformen oder zerlegen sich beim Aufprall, Bleipartikel und feinste Bleisplitter lösen sich und dringen tief in das Fleisch ein. Die zusätzliche Belastung durch die unzähligen Tonnen Blei welche die Jäger in der Natur zurücklassen beim Schiessen, ist reiner Ökoterror. Blei ist ein giftiges Schwermetall. Es wirkt sich beim Menschen höchst negativ auf den Blutkreislauf aus und kann akute oder chronische Vergiftungen hervorrufen, auch nach dem Konsum von Wildbret. Doch Bleimunition ist nicht nur für Menschen schädlich, es ist auch eine besonders grausame Form der Jagd. Verletzte Tiere leiden nebst ihren Wunden an einer langsamen Vergiftung durch die Bleimunition. Solche Munition gehört in der Schweiz verboten wie es die Länder Finnland, Dänemark und den Niederlanden seit Jahren praktizieren.

Jagd zwingt die Weidetiere Hirsch und Reh zum unnatürlichen Einstehen im Wald zur Deckung sowie Versteck und fördert unnötigerweise den Waldverbiss, da die Tiere in ihnen unbekannten Einständen getrieben werden. Durch die Jäger werden einige Wildtiere widernatürlich in den schützenden Wäldern parkiert, um sie anschliessend als Schädlinge zu titulieren.

Die Jagd hat grundsätzlich versagt, und die Behörden erzwingen mit der Sonderjagd eine degenerierte und unmoralische Jägereinstellung. Normale Menschen sind zu so etwas gar nicht fähig. Eine blutige, tierverachtende Einnahmequelle ist die Sonderjagd. Während der „regulären“ Jagd im Herbst ist der Abschuss von Jung- und Muttertieren usw. verboten, unethisch und wird gebüsst, aber auf der Sonderjagd ausdrücklich erwünscht. Das Wort nachhaltig wird von den Jägern missbraucht, um Unrecht zu legitimieren.

Seit Jahrzehnten versuchen die Jäger die Wildtierpopulation zu regulieren, was ihnen bis heute auf eine zivilisierte Art und Weise nicht gelungen ist. Jäger sind behandlungsresistent gegen tierschützerische Alternativen.

Jagd ist kein angewandter Naturschutz. Allein schon die Tonnen von Blei, die durch die Jagd in die Natur gelangen, sind mit Naturschutz nur schwer in Einklang zu bringen.

In der Schweiz ist die Jagd – mit Ausnahme des Kantons Genf – eine gewisse Einnahmequelle für den Staat. Mit Abschaffung der herkömmlichen Jagd fielen diese Einnahmen weg. Es erhärtet sich allerdings der von Tierschutzorganisationen sowie einzelnen Biologen gehegte Verdacht, dass Wildschäden zu einem bedeutenden Teil auf die so genannten Hegemassnahmen der Jäger zurückzuführen sind. Insofern würden sich die vom Staat für Waldschäden zu entrichtenden Entschädigungen deutlich reduzieren, bei der Abschaffung der Jagd.

[…]
Die Auswüchse des unethischen Jägerdaseins werden immer bestialischer. Neuerdings gibt es Sonderjagden oder erweitertes Bambischiessen in der Schweiz, weil den Jägern die Kompetenz fehlt, Wildtierpopulationen nachhaltig zu regulieren – die selbstverursachten Probleme ihrer schlechten Wissenschaft im Wildtiermanagement längst über den Kopf gewachsen sind. Wie ist es sonst zu erklären, dass bei angeblich immer kleiner werdenden Lebensräume es immer mehr Hirsche gibt, wenn nicht anderst als durch den Jagddruck?

Der Jagddruck sowie andere Faktoren erhöht die Reproduktionsraten der betroffenen Tierpopulationen, was man nicht nur bei den Wildschweinen, Füchse, Rehen, Hirschen, Tauben sondern bei jeder Spezies (Arterhaltung, Überlebungsinstinkt, Geburtenausgleich usw.) beobachten kann. Die meisten Jäger akzeptieren die mitessenden Beutegreifer nicht. Sie hegen Rehe, Hirsche und Gämsen ähnlich wie Haustiere und wollen dann möglichst viel ernten. Sie denken, die Wildtiere gehören ihnen und sie hätten ein Recht auf Beute und Mord. Jäger haben die Verachtung von Tieren perfektioniert. Die einheimischen Wildtiere gehören niemandem (res nullius).

[…]
Hier die Jäger vom psychologischen Standpunkt aus gesehen:

Für mich ist jagen, als würde ich einen Apfel pflücken. – Redaktor und Jäger Karl Lüönd
Auch der Waffennarr Beat Angerer aus Davos ist weit über die Kantonsgrenzen Graubündens für sein perverses Gedankengut bekannt und dies hat er sich selber zu zuschreiben.

„Ich will damit nicht andeuten, dass die meisten Jäger schwache Menschen sind, aber meiner Erfahrung nach nutzen schwache Menschen oft genug die Möglichkeit, ihren Makel zu kompensieren, indem sie jagen oder mit Waffen und Messern herumspielen.“ Zitat aus dem Sachbuch Die Seele des Mörders vom FBI – Profiler John Douglas

„Jene Menschen, die Freude verspüren am Töten, die da glauben, Prestige zu gewinnen durch eine Trophäe aus Fleisch, haben weder moralische noch intellektuelle Reife erlangt, um die Primitivität ihres Handelns zu erkennen.“ Saper, Neurologe/ Neurochirurg

Christian Lüdke ist Psychotherapeut, bildet Spezialeinheiten der Polizei aus und beschäftigt sich vor allem mit der Psychologie von Tätern.

Lüdke: „Solche Menschen führen ein Doppelleben. Im Inneren fühlen sie sich wie die absoluten Versager – familiär, beruflich und sexuell und werden von extremen Machtwünschen geleitet. Weil sie das im Alltag nicht umsetzen können, müssen sie das über so eine Gewalttat machen und suchen sich die schwächsten Opfer aus. “Wie kann man einen solchen Menschen erkennen?

Lüdke: „Nach aussen hin sind sie meistens sehr unscheinbar. Aber in der Lebensgeschichte dieser Täter finden sich häufig um das elfte Lebensjahr herum drei Symptome: Dass sie wieder ins Bett machen, dass sie mit Feuer spielen und vor allem, dass sie Tiere quälen.“

Sind das Einzelfälle?

Lüdke: „Leider nein. Es gibt sehr viele Menschen unter uns, die eine so hohe sexuelle, kriminelle Energie haben, dass sie quasi tickende Zeitbomben sind.“

Jagdfieber ist eine Form von Krankheit, wo Täter hilflose Lebewesen quälen und töten wollen, damit es ihnen scheinbar besser geht. Gewalttaten verformen das Gehirn. Das Böse wird von den Jäger einfach zum Guten umdefiniert. Gewalttaten an Tieren werden von Experten schon lange als Anzeichen für eine gefährliche psychische Störung angesehen. Gewalt an Tieren ist nicht nur Ergebnis eines geringen Persönlichkeitsfehler beim Jäger, sondern Symptom einer tiefen mentalen Störung.

Neuropsychologen bestätigen: Die Amygdala, das Zentrum, in dem das Mitgefühl verortet wird, ist bei Psychopathen auffällig zurückgebildet.

Auch wenn Menschen die Jagen unterschiedliche Charaktereigenschaften haben, vereint die Jäger doch letztlich alle das gleiche Tun:
Ein gewalttätiger Umgang mit friedliebenden Tieren und der Natur oftmals nur als Spass, Freizeitvergnügen oder auch als Sport sowie die Vergiftung der Natur mit bleihaltiger Munition. Psychologen, Psychiater und Psychoanalytiker sprechen im Zusammenhang mit der Jagd von psychischen Defekten bei den Jägern. Jäger wollen töten!

Hier weiterlesen:
Wie krank sind Jäger im Kopf?

Gruß Hubert

Ein Gedanke zu “Wie krank sind Jäger im Kopf?

  1. Lieber Hubert,

    Jagdfieber ist eine Form von Geisteskrankheit. Hier in Frankreich ist die Jagd Religion. Mit Beginn des Herbstes laufen viele den ganzen Tag in Jaegerkleidung herum, die Autos sind vollgepflastert mit Bildern von Wildschweinen, Reen, Hasen und Hirschen.

    Manchmal frage ich die Leute, was sie denn zur Jagd motiviert und die haeufigste Antwort, die ich hier kriege, ist die Trophaenjagd auf Hirschgeweihe und Wildschweine zum Ausstopfen! Dies ist eine total verantwortungslose Einstellung auf der Intelligenzstufe eines Kleinkindes. Man merkt auch immer sofort, dass diese Leute nicht klar im Kopf sind! Ich kann mich nicht in ein Jaegergehirn einfuehlen, obwohl ich mich frage, was in so einer leeren oder verwirrten Hirnschale alles herumspukt. Ich kann nur hoffen, dass sich moeglichst viele von diesen aergerlichen Spitzbuben selbst ueber den Haufen schiessen!

    Liebe Gruesse von Siraganda

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